Freitag, 11. November 2005

Must Have Gadget

Vorhin rief mich so ein Typ an, den ich nicht kenne, von so einer Firma, die ich nicht kenne, ob ich mich schon entschieden hätte. Ein paar Fragen und Antwortfetzen später waren wir uns einig, dass er mir die E-Mail einfach nochmal schickt und ich mich dann ggf. mit meiner Entscheidung bei ihm melde. 12 Sekunden später kam das hier an (ich habs für hier ein wenig nachformatiert, damits einigermaßen lesbar ist):

Sehr geehrter Herr,

wie ich es aus Ihrer Internet Seite entnommen habe, denke ich, dass unser Produkt für Sie sehr interessant ist. Aufgrund dessen sende ich Ihnen einige Unterlagen zu unserem “AGENT DIGITAL“ zu.

In der Hoffnung, dass auch Sie, die gegebenen Einsatzmöglichkeiten für Sie, Ihre Geschäftskunden und Privatkunden erkennen.

Geschwindigkeit ist Trumpf

Dieses Prinzip wird bei Agent RP nicht nur groß geschrieben, sondern ist die Unternehmensphilosophie des jungen Teams. Effektivität entsteht durch kurze Wege, durch schnelles Reagieren, durch effiziente Kommunikation mit den Kunden.

Auf Ihren Wunsch ist die Option auf Veränderung des Agent - Digitals gegeben. Also zögern auch Sie nicht. Verlieren Sie keine Zeit. Profitieren Sie als einer der Ersten mit- es lohnt sich!

Gerne würde ich Ihnen den “Agent – Digital “ persönlich vorstellen und freue mich schon jetzt Sie kennen zu lernen.

Sehr geehrter Herr,

hier noch einige andere Bilder.

Cockpit

Freitag, 4. November 2005

Pausenslot

Seit der achten Klasse etwa wissen wir, dass man nicht nicht kommunizieren kann, dass jedes Schweigen, jedes Verharren genauso viel erzählt wie die gesagten Mitteilungen an die Mitmenschen, ja sogar noch viel viel mehr, gegebenenfalls. Irgendwie musste ich vorhin daran denken als mich ein Kollege im Nebensatz auf meine Schreibpause aufmerksam machte. Ob er wohl denkt, dass ich nichts zu erzählen habe? Oder dass ich keine Bloglust mehr habe? Oder keine Zeit? Wahrscheinlicher ist, dass er darüber überhaupt gar nicht nachdenkt, dass er nur hin und wieder mal nachschaut, ob hier was steht, um sich dann evtl. mit einer mikroskopisch winzigen Prise Enttäuschung anderen Dingen zuzuwenden. Wenn überhaupt ...

Aber interessant ist die Frage schon: Warum lasse ich mich so gehen hier? Es passiert doch genug, in echt und im Kopf, zumal ich wirklich sehr gerne schreibe, muss mich dazu nicht zwingen. Und Zeit kann das Problem ja auch nicht sein, irgendein "Slot" könnte ich mir dafür immer freilegen. Bestimmt ist das doch irgendwie komplizierter. Bestimmt gibt es da die ein oder andere Menottiseite, die den Ball lieber ein wenig flachhält gerade. Und da haben wir dann auch schon eine handfeste Aussage, wenngleich keine Details, über die ein anderer Kollege, der sich heute als Leser dieses Blogs geoutet hat und die Verbindung zwischen Menotti und mir kennt (bloß woher?), sich bestimmt freuen würde.

Oder nicht? Na wenn schon, bis später ...

Sonntag, 16. Oktober 2005

Tour beendet

Seit Freitag bin ich wieder zuhause, endlich. Ich meine, so toll das auch klingen mag, aber vier Metropolen auf zwei Kontinenten in zwölf Tagen sind schon ein sehr erschöpfendes Programm, für mich jedenfalls, bin da ja eher unerfahren. Angefangen mit dem Nervenkrieg im kopenhagener Parken (und der wunderbare Ausflug ins Louisiana), dann der Schwenk ins schwül brutzelnde New York (auch da war der Oktober allzu überhitzt, dh ständig Hemden wechseln, weshalb ich mir jetzt aber endlich auch Spießerhemden von Brooks Brothers zugelegt habe, von denen Rebecca C. so geschwärmt hat und die trotz des einen Tick zu weiten Schnittes irre gemütlich unterm Anzug sitzen, OHNE schlimmes Buttondown und dazu noch BÜGELFREI), dann die Hauseröffnungsfeier der APA in Wien (die sind vom Stadtrand an den Naschmarkt gezogen) und am Donnerstag die Besprechnung mit netten Partnern in London (das Tate Modern war zwar um die Ecke, aber die Zeit zu knapp).

Aber hey, dh nicht, dass ich mich beklage, sowas macht schon eine Menge Spaß, so Reisen, sich auszutauschen, gestalten, rumscherzen mit Leuten, die aus völlig anderen Perspektiven blicken, selbst wenn's vornehmlich geschäftlich ist. Stressig ist halt nur das ständige Gechecke an all den Schaltern in Hotels und Flughäfen, die Shuttles, die fehlsprachigen (oder einfach nur unverständlichen) Taxifahrer, die eigene mangelnde Reisevorbereitung (warum haben die Dänen bloß immernoch ihre bescheuerten Kronen? Warum hab ich mir nicht vorher angeguckt, wie's zur Harbourside New Jerey geht, dann hätt ich gleich die Bahn genommen? Warum hab ich kein T-Shirt mit, soll ich im Hemd schlafen? Warum geht mein Rückflug erst sieben Stunden nach Tagungsschluss?), die allzu aufrichtigen Spiegel in den Badezimmern (ich MUSS ganz sofort ganz viel Sport machen!), das leise flüsternde Schlechte Gewissen gegenüber dem Gastgeber, der meine Familie und mich für 7 Tage bei sich wohnen lässt, und und und - irgendwas ist immer !!

So, keine Zeit mehr jetzt, würde so gerne noch so viel schreiben, von all den Menschen, von Begebenheiten, die mich (oder andere) irritierten, aber geht ja nicht.

So long ...

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