HSV-Anhaenger

Freitag, 7. Juli 2006

Schön wärs ja ...

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(Soundtrack bitte ignorieren)

Dienstag, 16. Mai 2006

Trauerarbeit abgeschlossen

Nach dem Spiel blieb ich noch ne Weile sitzen, sah zu wie sich die Arena leerte, geblendet von der schäbig grinsenden Sonne. Auf der Zielgeraden wurden wir abgefangen, von Werder, ausgerechnet. Zum Kotzen!!!

Heute morgen dann aber diese schöne Nachricht in meinem Reader: Der HSV ist in der Qualifikation gesetzt ... Damit ist die Sache für mich dann abgehakt und der Kopf ist endlich frei für die WM ...

HSV!

Montag, 27. März 2006

Alkohol

Irgendwie hab ich immer seltener Lust auf Alkohol, was komisch ist, denn noch vor einem Jahr habe ich mir Sorgen gemacht, weil ich immer seltener KEINE Lust auf Alkohol hatte. Oft musste ich mich zum Verzicht zwingen, musste mir anstrengende, wochenlange Pflichtpausen verschreiben. Das scheint jetzt vorbei zu sein.

Heineken

Wobei, nicht ganz, wie ich Samstag feststellen musste, beim Einkaufen, (erstmals) bei METRO. Da schieb ich so durch die Regalflure, arbeite mich (sehr!) langsam vor bis schließlich zur wuseligen Kassenfront. Und als ich da so wartend meinen Blick kreisen lasse, stehen sie auf einmal vor mir, zwinkern mir zu, die kleinen Biester, 1a verpackt, klassisch, niedlich, schick, extrem appetitlich, meine kleinen Ampüllchen, die unerreichten Nullkommazweifünfer von Heineken. Sofort greife ich zu und setze meinem Einkauf die grüne Krone auf. Endlich hab ich euch wieder, denke ich und freue mich wie schon lange nicht mehr auf ne kleine feine Biersause vorm Fußballfernseher.

Prolligst, Menotti

Montag, 20. März 2006

Titelträume

Während die Bayern in Bremen unglücklich verlieren, zwei Punkte in Mainz lassen und zuhause gegen VFB auch nicht über ein Unentschieden hinauskommen, setzt der HSV seinen ganz Fußballdeutschland in atemstockendes Staunen versetzenden Rausch fort und holt 33 Punkte in den letzten 11 Partien der Saison (Mit 3 Siegen in Folge ist der Anfang ja gemacht, 8 weitere sind bei dieser Motivation überhaupt gar nicht unmöglich). Und damit die Titelnacht zum echten Knaller wird, bestell ich die Wäsche rechtzeitig:



Freudestrahlend werde ich damit ins Schlafzimmer gestürmt kommen, Claudia wird sie mir aus den Händen reißen und vor Glück vibrierend die alten Bezüge vom Bett zerren. Dann werden wir uns umarmen, voller Leidenschaft, so wie nur Fußballer das können, wir werden hinfallen, uns wälzen, in Schwarzweißblau, den schönsten Farben der Welt, aus vollen Halse schreien, wieder aufspringen, jubeln, uns wieder hinschmeißen, immer wieder, und wieder, und irgendwann, irgendwann werden wir zur Ruhe kommen, und einschlafen, Arm in Arm, selig ...

Dream on, little boy, dream on ...

Donnerstag, 2. März 2006

Würde ich einen Reinhold Beckmann Blog abonnieren?

Das Spiel gestern war aus deutscher Sicht nicht gut. Die Roten (ach wären es doch nur die Weißen gewesen) waren den Blauen unterlegen, in fast allen Bereichen (Lehmann und - man sehe und staune - Huth waren gleichwertig). Eine WM-Form sieht anders aus, sicher. Aber was haben denn da überhaupt gesehen? Ein FREUNDSCHAFTSSPIEL der Deutschen Nationalmannschaft haben wir gesehen, relativ kurz vor einem großen Turnier ...

Ja, das haben wir gesehen, nicht mehr, und nicht weniger, und wahrscheinlich gibt es niemanden, der das gestern genossen hat, niemanden, der sich jetzt restlos sicher ist, dass wir es nur mit einen ganz normalen Abschnitt der faktischen Lernkurve zu tun haben, dass die Mannschaft diese Dusche brauchte, dass sie jetzt begreift, worum es geht und dass von nun an der Weg steil nach oben geht. Ich persönlich bin davon sagen wir zu 75% überzeugt, maximal. Aber immerhin, es gibt da einen nicht unwesentlichen Teil in mir, der an das Projekt glaubt, vielleicht nicht an den Titel, aber doch zumindest an respektable Leistungen und Ergebnisse, und daren, dass die Reformen inklusive der Teamverjüngung notwendig waren und es auch weiter bleiben ...
Ohne Beckmann zur WM
Aber was haben wir gehört bzw. was mussten wir da hören, 90 Minuten lang? Ich würde sagen, das war die schlechteste Leistung, die ich je, und ich meine das völlig ernst, die ich je ertragen musste. Naja, wer mich kennt, weiß, dass ich Beckmanns Fußballkommentare noch nie sonderlich mochte, aber das gestern war bestimmt der mieseste Kommentar ever. Der erste Klopper kam noch vor Spielbeginn "Fans hinter Gittern - Guantanamo in Florenz". Was soll man dazu noch sagen? Da kann man eigentlich nur versuchen, die aufbrausende Fremdscham mit Ingwertee oder irgendwas anderem Scharfem runterzuspülen. Es folgte eine Latte von weiteren Schwachsinnsbeiträgen, von der sachlich falschen Interpretation des Spielgeschehens bis hin zur 20-fachen Eröffnung der "Mediendiskussion um die Richtigkeit des Klinsmannskonzepts, um die Reife der Jugend, um den richtigen Zeitpunkt der Reformen, um die Rückkehr der Hamanns und Babbels (und Zieges???) dieser Welt".

Ich kann ja verstehen, dass es nicht leicht ist, über 90 Minuten lang halbwegs sinnvolle Sachen zu sagen, und genau deshalb würde ich mich auch nie um so einen Job bewerben. Aber wenn das Micro nur noch genutzt wird, um seinen Kopfmüll zu entsorgen, dann fehlt mir dafür jedes Verständnis. Ich meine, soll Beckmann doch bloggen, da kann er seine pathologischen Metaphern und Analogien JEDEN Tag verheizen, und mit ein wenig Geschick und ein paar Google Ads, bekommt er unterm Strich vielleicht sogar mehr Kohle als bei der ARD. Vorausgesetzt, es besteht Lesezwang ...

Ciao!

Freitag, 30. September 2005

Gestern im Parken

Als wir gestern um 22:52 wie die Irren aufsprangen und schrien und Siegerfäuste ballten und uns umarmten und abklatschten und Raum und Zeit vergaßen und (nach einer Weile, keine Ahnung wie lang die war) wieder zu uns kamen und unsere Umwelt wieder wahrnahmen, da saßen (wir standen weiterhin) um uns herum einige tausend Dänen und schauten schweigend und leeren Blickes auf die Scherben des Spiels. Sie sahen an uns vorbei, durch uns hindurch, wir waren nicht wirklich, genau wie der Pfiff des Messias (so hieß der Schiedsrichter tatsächlich), genau wie der im Netz zappelnde Ball. Wir blieben stehen, strahlend, nahmen die abwandernden Anhänger der Heimmannschaft nur am Rande war, freuten uns mit den tanzenden HSVern, mit der seligen mitgereisten Nordtribüne, die im Einklang hüpfend Ole Ole sangen. Erst als ein Ordner auf den Ausgang deutete, fingen wir an zu reden, über das, was da gerade passiert war ...

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