Tour beendet
Seit Freitag bin ich wieder zuhause, endlich. Ich meine, so toll das auch klingen mag, aber vier Metropolen auf zwei Kontinenten in zwölf Tagen sind schon ein sehr erschöpfendes Programm, für mich jedenfalls, bin da ja eher unerfahren. Angefangen mit dem Nervenkrieg im kopenhagener Parken (und der wunderbare Ausflug ins Louisiana), dann der Schwenk ins schwül brutzelnde New York (auch da war der Oktober allzu überhitzt, dh ständig Hemden wechseln, weshalb ich mir jetzt aber endlich auch Spießerhemden von Brooks Brothers zugelegt habe, von denen Rebecca C. so geschwärmt hat und die trotz des einen Tick zu weiten Schnittes irre gemütlich unterm Anzug sitzen, OHNE schlimmes Buttondown und dazu noch BÜGELFREI), dann die Hauseröffnungsfeier der APA in Wien (die sind vom Stadtrand an den Naschmarkt gezogen) und am Donnerstag die Besprechnung mit netten Partnern in London (das Tate Modern war zwar um die Ecke, aber die Zeit zu knapp).
Aber hey, dh nicht, dass ich mich beklage, sowas macht schon eine Menge Spaß, so Reisen, sich auszutauschen, gestalten, rumscherzen mit Leuten, die aus völlig anderen Perspektiven blicken, selbst wenn's vornehmlich geschäftlich ist. Stressig ist halt nur das ständige Gechecke an all den Schaltern in Hotels und Flughäfen, die Shuttles, die fehlsprachigen (oder einfach nur unverständlichen) Taxifahrer, die eigene mangelnde Reisevorbereitung (warum haben die Dänen bloß immernoch ihre bescheuerten Kronen? Warum hab ich mir nicht vorher angeguckt, wie's zur Harbourside New Jerey geht, dann hätt ich gleich die Bahn genommen? Warum hab ich kein T-Shirt mit, soll ich im Hemd schlafen? Warum geht mein Rückflug erst sieben Stunden nach Tagungsschluss?), die allzu aufrichtigen Spiegel in den Badezimmern (ich MUSS ganz sofort ganz viel Sport machen!), das leise flüsternde Schlechte Gewissen gegenüber dem Gastgeber, der meine Familie und mich für 7 Tage bei sich wohnen lässt, und und und - irgendwas ist immer !!
So, keine Zeit mehr jetzt, würde so gerne noch so viel schreiben, von all den Menschen, von Begebenheiten, die mich (oder andere) irritierten, aber geht ja nicht.
So long ...
Aber hey, dh nicht, dass ich mich beklage, sowas macht schon eine Menge Spaß, so Reisen, sich auszutauschen, gestalten, rumscherzen mit Leuten, die aus völlig anderen Perspektiven blicken, selbst wenn's vornehmlich geschäftlich ist. Stressig ist halt nur das ständige Gechecke an all den Schaltern in Hotels und Flughäfen, die Shuttles, die fehlsprachigen (oder einfach nur unverständlichen) Taxifahrer, die eigene mangelnde Reisevorbereitung (warum haben die Dänen bloß immernoch ihre bescheuerten Kronen? Warum hab ich mir nicht vorher angeguckt, wie's zur Harbourside New Jerey geht, dann hätt ich gleich die Bahn genommen? Warum hab ich kein T-Shirt mit, soll ich im Hemd schlafen? Warum geht mein Rückflug erst sieben Stunden nach Tagungsschluss?), die allzu aufrichtigen Spiegel in den Badezimmern (ich MUSS ganz sofort ganz viel Sport machen!), das leise flüsternde Schlechte Gewissen gegenüber dem Gastgeber, der meine Familie und mich für 7 Tage bei sich wohnen lässt, und und und - irgendwas ist immer !!
So, keine Zeit mehr jetzt, würde so gerne noch so viel schreiben, von all den Menschen, von Begebenheiten, die mich (oder andere) irritierten, aber geht ja nicht.
So long ...
Menotti - 16. Okt, 16:05