Als ich dieses Foto im Anhang einer Mail meines lieben Freundes O. fand ...
... kam mir gleich der schreckliche Begriff
Zahnbrecher in den Sinn. Der hat mit dem, was O. da passiert ist (genau habe ich das nicht verstanden, er meinte, er hätte beim Ausgehen irgendwann auf der Straße eine Rolle vorwärts gemacht und sei mit dem Mund auf einem Stein augekommen oder so) natürlich überhaupt nichts zu tun, aber das ist am Ende ja auch völlig uninteressant ...
Bevor ich weitermache, vielleicht mal kurz eine Erklärung, was Zahnbrecher überhaupt sind. Das waren
Heilpraktiker Heilhandwerker, die im Mittelalter von Markt zu Markt gewandert sind, um Leuten für Geld ihre schlimmern Zähnen rauszubrechen. Manchmal haben die auch Wundermittel gegen Zahnschmerzen verkauft, aber so richtig überzeugend soll deren Wirkung nicht gewesen sein.
Heute ist das Bouquet zahnmidizinischer Dienstleitungen ja etwas farbenfroher, wie wir wissen, und besonders bunt wird er bei einem Blick hinaus in die weite Welt. Dort fährt O. einfach in die dritte Etage seines tokioter Hotel, klopft an eine Tür mit der Aufschrift "Teeth Art" und setzt sich auf einen Stuhl:
20 Minuten und (umgerechnet) 20 Euro später:
Und morgen kommt O. zurück, da guck ich mir das Ding mal aus der Nähe an ...